Der feine Unterschied zwischen Golfregeln und Golfetikette – Worum es wirklich geht

Liebe Golffreunde,

wenn ihr schon eine Weile auf dem Platz unterwegs seid – oder vielleicht gerade erst die Liebe zum Golfsport entdeckt habt – dann habt ihr sicher schon von den Golfregeln und der Golfetikette gehört. Oft wird das in einem Atemzug genannt, aber lasst mich euch einen kleinen Einblick geben, was dahinter steckt. Als euer leidenschaftlicher Golftrainer hier auf dem Golfplatz in Herdecke, der schon einige Golfjahre “auf dem Buckel hat” und täglich auf dem Platz steht, sage ich euch: Beides ist wichtig, aber auf unterschiedliche Weise.

 

Golfregeln – Die Basis unseres Spiels

Die Regeln sind sozusagen das Fundament des Golfsports. Sie legen fest, wie wir das Spiel korrekt spielen. Von der R&A und der USGA aufgestellt, sind sie international verbindlich. Das Schöne an den Golfregeln ist, dass sie Fairness und Gleichheit garantieren – egal ob ihr auf einem Meisterschaftsplatz spielt oder auf eurem lokalen Lieblingskurs.

Ein paar Beispiele, die ihr sicher kennt:

• Spielt den Ball, wie er liegt – auch wenn es mal nicht so bequem ist!

• Kommt der Ball ins Wasserhindernis? Keine Panik, Strafschlag und weiter geht’s.

• Auf dem Grün dürft ihr den Ball markieren – aber denkt dran, ihn auch wieder korrekt hinzulegen.

 

Golfetikette – Die wahre Seele des Spiels

Kommen wir zur Golfetikette. Während die Regeln klare Vorgaben machen, geht es bei der Etikette um das Wie – wie wir uns auf dem Platz verhalten. Und das, meine Freunde, ist mindestens genauso wichtig! Die Golfetikette sorgt dafür, dass das Spiel Spaß macht und dass alle, die mit uns auf dem Platz sind, sich wohlfühlen.

Hier ein paar goldene Regeln der Etikette:

• Sorgt dafür, dass ihr den Platz so hinterlasst, wie ihr ihn vorgefunden habt – also Divots zurücklegen und Bunker rechen.

• Bleibt ruhig, wenn jemand abschlägt. Es gibt nichts Schlimmeres, als mitten im Schwung abgelenkt zu werden.

• Spielt zügig, aber stressfrei – niemand mag es, ewig zu warten, aber Hektik bringt auch nichts.

• Achtet auf den Golfwagen! Der ist ein praktisches Werkzeug, aber auf dem Grün hat er nichts verloren.

 

Warum das Ganze?

Wenn ihr mich fragt, sind die Regeln der Körper, aber die Etikette ist das Herz des Spiels. Ihr könnt alle Regeln der Welt kennen, aber wenn ihr euch nicht respektvoll und rücksichtsvoll verhaltet, verliert das Spiel seinen wahren Geist. Also, macht euch mit beidem vertraut – mit den formellen Regeln und der Etikette. Denn wer mit Herz und Verstand spielt, wird nicht nur besser, sondern hat auch viel mehr Freude am Spiel. Also, schnappt euch eure Schläger, genießt den Tag auf dem Platz, und denkt daran: Golf ist mehr als nur ein Sport – es ist eine Lebensart!

Wenn ihr jetzt auf den Geschmack gekommen seid und tiefer in die Materie eintauchen wollt, dann schaut regelmäßig auf unserem Blog vorbei. Wir werden in den kommenden Beiträgen sowohl weitere wichtige Golfregeln als auch spannende Details zur Golfetikette einzeln auflisten und euch näherbringen. Denn je mehr ihr darüber wisst, desto mehr Freude habt ihr am Spiel – und genau darum geht’s, oder?

Ich hoffe, dieser kleine Einblick hilft euch, den Unterschied zwischen Golfregeln und Golfetikette zu verstehen – und noch mehr Spaß auf dem Platz zu haben! Bis dahin wünschen ich und das gesamte Team vom Golfplatz euch eine fantastische Zeit bei uns!